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Berühmte Psychologen (Fortsetzung) - Lexikon der Psychologie

Fortsetzung der Psychomeda-Liste berühmter Psychologen (weltweit). Ausgewertet wurden sowohl die Anzahl der Wikipedia-Einträge (in wie vielen Sprachen ist ein Eintrag vorhanden) sowie die Anzahl der Zitierungen mit Google Scholar (bei gleicher Anzahl von Wiki-Artikeln).

Berühmte Psychologen: Platz 11 bis 20

Platz 11 (Wikipedia-Artikel in 39 Sprachen)
Abraham Maslow (1908 - 1970): Glaubt, das alle Menschen nach etwas Größerem streben. Bekannt für seine Bedürfnis-Pyramide an deren Spitze das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung steht.

Platz 12 (Wikipedia-Artikel in 38 Sprachen)
Jacques Lacan (1901 - 1980): Psychoanalytiker; verfeinert u.a. Freuds Triebtheorie.

Platz 13 (Wikipedia-Artikel in 37 Sprachen)
Herbert Simon (1916 - 2001): Soziologe, Ökonom und Psychologe; erhält 1978 den Nobelpreis für seine Forschung über Entscheidungsprozesse.

Platz 14 (Wikipedia-Artikel in 37 Sprachen)
Alfred Kinsey (1849 - 1956): Vor allem bekannt geworden durch die systematische Erforschung der menschlichen Sexualität.

Platz 15 (Wikipedia-Artikel in 36 Sprachen)
Wilhelm Reich (1897 - 1957): Umstrittener Psychoanalytiker, der mit seinen Ideen jedoch sowohl die sexuelle Revolution inspirierte wie auch die Körpertherapie.

Platz 16 (Wikipedia-Artikel in 34 Sprachen)
Lev Vygotsky (1896 - 1934): Erforscht die Funktion von Spiel und Spielen für die kindliche Entwicklung sowie den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken.

Platz 17 (Wikipedia-Artikel in 33 Sprachen)
Francis Galton (1822 - 1911): Universal-Gelehrter, der u.a. als Erster Fragebögen einsetzt, neue statistische Verfahren (Korrelation) entwickelt und die Erblichkeit von menschlichen Eigenschaften (Intelligenz) statistisch untersucht.

Platz 18 (Wikipedia-Artikel in 31 Sprachen)
Burrhus Frederic Skinner (1904 - 1990): Entdecker und Erforscher der operanten Konditionierung als Prinzip für Verhaltensänderung mit Hilfe von Belohnungen. Wendet das Prinzip der operanten Konditionierung auf alle Bereiche des menschlichen Lebens an (vom kindlichen Lernen bis zur Psychotherapie).

Platz 19 (Wikipedia-Artikel in 30 Sprachen)
Carl Rogers (1902 - 1987): Begründer der Klienten-zentrierten Therapie; untersucht als Erster die Wirksamkeit von Psychotherapie. Erkennt die Bedeutung des Selbstkonzepts (Selbstbild/Fremdbild) für die Entwicklung des Menschen.

Platz 20 (Wikipedia-Artikel in 30 Sprachen)
Erik Erikson (1902 - 1994): Bekannt für sein Stufenmodell der menschlichen Entwicklung von der Vertrauensentwicklung bis zur Entwicklung von Weisheit.

Weiterführende Quellen und Links

Buchempfehlungen

Dorling Kindersley Verlag: Das Psychologie-Buch: Wichtige Theorien einfach erklärt




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