Berühmte Psychologen (Fortsetzung) - Lexikon der Psychologie
Berühmte Psychologen: Platz 21 bis 30
Platz 21 (Wikipedia-Artikel in 30 Sprachen)
Viktor Frankl (1905 - 1997): Als Überlebender des Holocaust beschäftigt sich Frankl mit dem Sinn des Lebens und schreibt mit 'Man’s Search for Meaning' eines der einflussreichsten US-amerikanischen Bücher.
Platz 22 (Wikipedia-Artikel in 30 Sprachen)
Daniel Kahneman (1934 - ): Erhält 2002 den Nobelpreis für seine Forschung über das menschliche Urteilsvermögen.
Platz 23 (Wikipedia-Artikel in 30 Sprachen)
Alfred Binet (1857 - 1911): Entwickelt den ersten Intelligenz-Test. Berechnet den IQ als Verhältnis von Intelligenzalter zu tatsächlichem Alter.
Platz 24 (Wikipedia-Artikel in 29 Sprachen)
John B. Watson (1878 - 1958): Begründer des Behaviorismus (zusammen mit Thorndike), dem es darum geht, ausschließlich das beobachtbare Verhalten zu erforschen. Zeigte in einem umstrittenen Experiment, wie bei einem Kind eine Tierphobie (Angst vor Ratten) durch klassische Konditionierung erzeugt werden kann.
Platz 25 (Wikipedia-Artikel in 28 Sprachen)
Timothy Leary (1920 - 1996): Amerikanischer Psychologe, der gezielt Drogen wie LSD zu therapeutischen Zwecken einsetzt.
Platz 26 (Wikipedia-Artikel in 28 Sprachen)
Ronald David Laing (1927 - 1989): Psychiater, der sich vor allem mit den Psychosen beschäftigt und sich dafür einsetzt, das emotionale Erleben der Betroffenen in den Vordergrund zu stellen.
Platz 27 (Wikipedia-Artikel in 28 Sprachen)
Jean-Martin Charcot (1825 - 1893): Französischer Neurologe und Lehrer von Freud. Erforschte die Hysterie (Neurose) mit Hilfe der Hypnose.
Platz 28 (Wikipedia-Artikel in 27 Sprachen)
Stanley Milgram (1933 - 1984): Vor allem bekannt geworden für seine Experimente, die zeigten, dass Menschen bereit sind, andere zu quälen, wenn es von einer Autorität befohlen wird. Erforschte als Erster empirisch über wie viele Ecken Menschen in sozialen Netzen miteinander befreundet sind, indem er Pakete an Unbekannte verschickte, und diese bat, die Pakete weiterzuleiten.
Platz 29 (Wikipedia-Artikel in 25 Sprachen)
Steven Pinker (1954 - ): Erforscht den Spracherwerb und die Struktur von Sprache und Denken.
Platz 30 (Wikipedia-Artikel in 24 Sprachen)
Gustave Le Bon (1841 - 1931): Begründer der Massenpsychologie mit starkem Einfluss auf den Nationalsozialismus. Kernaussage: "Die Masse denkt nicht logisch, sondern in Bildern, und ist nur wenig intelligent."
Berühmte Psychologen: Platz 1 bis 10
Berühmte Psychologen: Platz 11 bis 20
Berühmte Psychologen: Platz 21 bis 30
Weiterführende Quellen und Links
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