Was ist Angst ?
Ängste gehören heute in der Psychotherapie zu den meist auftretenden Erkrankungen. Angst kann durchaus auch Sinn machen, denn evolutionär gehört die Angst zum Selbsterhaltungstrieb des Menschen, denn sie soll uns zur Vorsicht ermahnen. Was passiert aber, wenn die Angst immer mehr Raum in unserem Alltag einnimmt und das Leben dominiert? Sind wir uns dieser dominierenden Angst eigentlich bewusst? Fehlt uns vielleicht etwas in unserem Leben? Woher kommt diese Angst bzw. wie entsteht sie? - von Günter Falk, Oct 2015Es gibt Menschen, die sind sich ihrer Ängste bewusst, aber es gibt auch Menschen, die unter Ängsten leiden und sie einfach nicht wahrhaben wollen und sie unterdrücken.
Eine gewisse Zeit kann unsere Psyche dies zulassen, aber die Ängste werden mit der Zeit stärker und die Seele ruft immer mehr um Hilfe. Um zu verstehen, was Angst wirklich ist, möchte ich erstmal den Gegenspieler der Angst vorgestellen. Er heißt: LIEBE.
Was ist Liebe? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Aber nur eine Liebe verdient diese Bezeichnung und zwar: die bedingungslose Liebe. Wo Liebe vorhanden ist, kann sich keine Angst breitmachen.
Stellen Sie sich die Liebe als einen Baum mit vielen Ästen vor. Auf jedem dieser Äste steht: Liebe. Nun stellen Sie sich die Angst als einen Baum mit vielen Ästen vor: Auf diesen Ästen stehen viele Begriffe: Eifersucht, Neid, Wut, Hass, Geiz, Gier usw..
Alle diese Gefühle sind Angstgefühle (Angst nicht gut genug zu sein; Angst, dass das Materielle nicht reichen könnte usw.). Um Ängste erfolgreich besiegen zu können, muss dem Betroffenen in der Psychotherapie zuerst bewusst werden, dass ein reines Bekämpfen der Angst keinen Sinn macht.
Denn eine dominierende Angst hat im Leben keine Chance, wenn ein Baum der begingungslosen Liebe wächst.
Eine gewisse Zeit kann unsere Psyche dies zulassen, aber die Ängste werden mit der Zeit stärker und die Seele ruft immer mehr um Hilfe. Um zu verstehen, was Angst wirklich ist, möchte ich erstmal den Gegenspieler der Angst vorgestellen. Er heißt: LIEBE.
Was ist Liebe? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Aber nur eine Liebe verdient diese Bezeichnung und zwar: die bedingungslose Liebe. Wo Liebe vorhanden ist, kann sich keine Angst breitmachen.
Stellen Sie sich die Liebe als einen Baum mit vielen Ästen vor. Auf jedem dieser Äste steht: Liebe. Nun stellen Sie sich die Angst als einen Baum mit vielen Ästen vor: Auf diesen Ästen stehen viele Begriffe: Eifersucht, Neid, Wut, Hass, Geiz, Gier usw..
Alle diese Gefühle sind Angstgefühle (Angst nicht gut genug zu sein; Angst, dass das Materielle nicht reichen könnte usw.). Um Ängste erfolgreich besiegen zu können, muss dem Betroffenen in der Psychotherapie zuerst bewusst werden, dass ein reines Bekämpfen der Angst keinen Sinn macht.
Denn eine dominierende Angst hat im Leben keine Chance, wenn ein Baum der begingungslosen Liebe wächst.
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